20210305_evg_Newsroom_header_hypos_1

Mitteldeutschland als grüne Wasserstoffregion

Die Potentiale von grünem Wasserstoff für den Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland diskutierten regionale Unternehmen mit dem Bundeswirtschaftsministerium, Anfang des Monats. Die Veranstaltung im BMW-Werk Leipzig wurde gemeinsam vom Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, dem Wasserstoffnetzwerk HYPOS und der Metropolregion Mitteldeutschland initiiert.

„Die Region Leipzig-Halle-Leuna-Bitterfeld verfügt mit der vorhandenen H2-Infrastruktur sowie mit den hier den angesiedelten Erzeugern und potenziellen Nutzern über beste Vorrausetzungen als bundesweit bedeutsame Wirtschaftsregion für grünen Wasserstoff. Dieses enorme Potenzial gilt es jetzt gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen, Ländern und Kommunen länderübergreifend durch konkrete Infrastrukturprojekte und Nutzungsszenarien zu realisieren“, betont Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland und Vorstand des Wasserstoff-Netzwerkes HYPOS.

Beim Umbau hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft wird die zunehmende Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff (H2) eine entscheidende Rolle spielen. Neben technischen Herausforderungen vom Anlagenbau bis zur Komponentenfertigung hat das Thema der H2-Infrastruktur und -Leitungsnetze
eine herausgehobene Bedeutung.

Insbesondere in der Region Leipzig-Halle bietet länderübergreifend bereits jetzt exzellente Möglichkeiten für eine großskalige Nutzung von grünem Wasserstoff, da Erzeuger, Transporteure und Nutzer bereits wesentliche Grundlagen geschaffen haben.

Im Original erschienen auf www.mitteldeutschland.com (hier geküzt), Grafik/Foto: Retusche zweier Bilder von (c) www.hypos-eastgermany.de

Halle (Saale) // 05.03.2021