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Neubau am Max-Planck-Institut in Halle für 64 Millionen Euro

64 Millionen Euro werden in einen Forschungsneubau am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle investiert. Am Mittwoch wurde der Grundstein für das 12.500 Quadratmeter große Gebäude gelegt, wie das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt mitteilte. In dem Forschungsgebäude im Technologiepark „Weinberg Campus“ sollen unter anderem Spezial-Labore, Büros und ein 700 Quadratmeter großer Reinraum untergebracht werden. Außerdem wird die Zahl der Mitarbeiter dort auf etwa 300 verdoppelt.

Das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik wurde 1992 als erstes Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Ostdeutschland gegründet. Aktuelle Schwerpunkte sind die Erforschung neuer, mit atomarer Präzision hergestellter Materialien, die Entwicklung neuer Konzepte in der Datenverarbeitung und -speicherung sowie die Integration optischer Methoden zur Erforschung neuronaler Prozesse.

Im Original erschienen auf www.sueddeutsche.de // Foto: MPI für Mikrostrukturphysik Halle

Halle (Saale) // 14.12.2022